Filter: Für den Aussenfilter habe ich gleich zu Beginn auf viel Volumen geachtet und mir mit dem Eheim 2180 gleich das größte Modell der Serie angeschafft, da der 2180 über eine eigene Heizung verfügt konnte ich mir einen Heizstab im Aquarium zusätzlich auch noch sparen. Zu der Zeit als ich noch Diskusfische im Aquarium hielt arbeitete zusätzlich zu dem großen Eheim noch ein JBL Crystal Profi 1500 an dem Becken, ein Filter vom gleichen Kaliber wie der Eheim nur von einem anderen Hersteller. Mit der Abschaffung der Diskusfische und der Rückbesinnung auf meine Anfangsdevise ("So wenig Technik wie möglich"), wurde dieser Zweitfilter aber irgendwann abgeschafft. Hinter der Rückwand arbeitet noch ein Innenfilter der ausschließlich mit Watte befüllt ist, zum einen um den Platz hinter der Rückwand irgendwie sinnvoll zu nutzen, des weiteren um das Wasser hinter der Rückwand zu zirkulieren und zu guter letzt um das Wasser im Becken von Schwebeteilen frei zu halten. |
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Beleuchtung: Das Aquarium hat einen zweiflammigen Leuchtbalken mit zwei 1450 mm T5 Leuchtstofflampen, was 80 Watt pro Lampe macht. Die hintere Lampe ist eine JBL Solar Tropic welche das Pflanzenwachstum fördern soll und einen Rotstich (4000 K) hat. Die vordere Lampe ist eine JBL solar natur welche bläulich weisses Licht macht (9000 K). SIe sorgt dafür das die Farben der Fische im vorderen Teil des Aquariums hell und leuchtend wirken. Beleuchtet wird bei mir von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr, dann herrscht von 14.00 Uhr bis um 17.00 Uhr Pause, und von 17.00 Uhr bis 23.30 Uhr ist es wieder hell. Ob die Mittagspause nun wirklich das Algenwachtum hemmt oder nicht kann ich nicht sagen, Fakt für mich ist das ich dadurch die Beleuchtung später in den Abend verlegen kann und somit Abends mehr von meinem Aquarium habe. |
Boden: Der Bodengrund ist Sand. Ich fand weissen Sand zum einen viel schöner als Kies und zum anderen wurde Sandgrund für Diskusfische empfohlen. Bereut habe ich die Wahl bis heute nicht, man muss nur beim reinigen der Scheiben gut aufpassen denn Sand und Glas macht üble Kratzer auf den Aquariumsscheiben. Ich wurde im Vorfeld häufig vor Sand gewarnt, er könne "gammeln". Ich habe zu Beginn ein paar Turmdeckelschnecken ins Aquarium gesetzt die sich (von anderen als Schädling angesehen) reichlich vermehrt haben. Die Turmdeckelschnecken leben im Sand, wühlen ihn durch, bringen Nährstoffe an die Wurzeln und und und. Ich hatte bis Dato noch keinerlei Probleme mit dem Sandboden und würde die gleiche Wahl sofort wieder treffen. |
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