Futter
Eine nicht unwichtige Frage bei der Anschaffung eines Terrariums ist die Fütterung der Pfleglinge.
Eine nicht unwichtige Frage bei der Anschaffung eines Terrariums ist die Fütterung der Pfleglinge.
Für
viele angehende Terrarianer beginnen hier bereits die ersten Probleme,
viele Terrarientiere fressen nunmal Insekten, einige gar Mäuse, Ratten
oder auch andere Reptilien.
Wer damit Probleme hat sollte sich die Terraristik vielleicht noch einmal überlegen.
Coleonyx Elegans
Bereits VOR der Anschaffung der Geckos habe ich mich mit deren Futterbedürfnissen auseinandergesetzt.
Die Coleonyx Elegans sind Insectivor. Wie der Name schon vermuten lässt bedeutet dies das sie sich von Insekten ernähren. Die Auswahl an Insekten ist hierbei eigentlich groß, sie fressen alles was sie töten können und ins Maul bekommen.
Ich habe also ein paar Insekten ausgewählt mit denen ich zukünftig meine Geckos füttern werde.
Ich habe auch noch ein paar Versuche gemacht mit gefangenen Fliegen und Spinnen, doch diese Tiere haben es irgendwie immer geschafft vor meinen Geckos zu flüchten. Ein Versuch Zophobas zu füttern endete auch eher in einer sauerei, daher habe ich mich dann irgendwann auf die oben genannten Futtertiere beschränkt.
Wer damit Probleme hat sollte sich die Terraristik vielleicht noch einmal überlegen.
Coleonyx Elegans
Bereits VOR der Anschaffung der Geckos habe ich mich mit deren Futterbedürfnissen auseinandergesetzt.
Die Coleonyx Elegans sind Insectivor. Wie der Name schon vermuten lässt bedeutet dies das sie sich von Insekten ernähren. Die Auswahl an Insekten ist hierbei eigentlich groß, sie fressen alles was sie töten können und ins Maul bekommen.
Ich habe also ein paar Insekten ausgewählt mit denen ich zukünftig meine Geckos füttern werde.
 | 1. Mittelmeergrillen Mein klarer Favorit unter den Futtertieren sind die Mittelmeergrillen oder auch Zweifleckgrillen. Erstens sind sie ein wenig kleiner als die heimischen Feldgrillen, und somit auch für Jungtiere noch zu erlegen. Zweitens hatte ich das Empfinden das diese Grillenart ein wenig "leiser" ist als die heimische Grille. Es war schon manchmal deutlich hörbar wenn das gezirpe in der Faunabox auf dem Dachboden losging. Generell bevorzuge ich Grillen als Futtertiere weil diese nicht anpassungsfähig genug sind um sich bei Zimmertemperatur zu vermehren .... Egal wie vorsichtig man ist, irgend ein Futtertier reisst immer mal aus und man möchte bestimmt keine zirpende Kolonie hinter dem Wohnzimmerschrank. Die Mittelmeergrillen überleben zwar und im ungünstigsten Fall würde es hinterm Schrank zirpen, aber spätestens nach ein paar Wochen sterben die Tiere und der Spuk hat ein Ende ... einige andere Tiere sind da nicht so gnädig und können sich sogar vermehren. |
 | 2. Feldgrillen Platz
zwei meiner Futtertierreihenfolge sind die heimischen Feldgrillen,
diese habe ich gekauft wenn gerade keine Zweifleckgrillen verfügbar
waren. Grundsätzlich gilt für diese Tiere alles was auch für die Zweifleckgrillen gilt, nur sind diese ein klein wenig größer und meiner Meinung nach ein kleines bischen lauter. |
 | 3. Heimchen Platz
drei meiner Futtertierreihenfolge belegen die Heimchen. Bei diesen
Futtertieren habe ich immer allerhöchste Vorsicht walten lassen denn
wenn Heimchen flüchten kann es passieren das man recht lange etwas
davon hat, denn sie sind anpassungsfähig genug um sich unter Umständen
sogar im Wohnraum zu vermehren wenn sie feuchte Blumenerde finden oder
etwas in der Art. Zusätzlich zu dieser Eigenart haben sie einen extremen Freiheitsdrang und sind echte Ausbruchskünstler. Ich habe zum füttern immer die Faunabox vom Dachboden geholt und erst geöffnet wenn sie in der Badewanne stand, von dort konnten die Heimchen nämlich nicht abhauen. Warum sollte man dann überhaupt Heimchen holen ? 1: Die Tiere haben sie unglaublich gerne und gut gefressen, wenn mal einer der Geckos mürrisch war und nicht fressen wollte, Heimchen gingen IMMER. 2: Heimchen sind problemlos als Micro Größe zu bekommen. Eines meiner größten Probleme war immer sehr kleines Futter zu finden wenn ich Jungtiere hatte, da gingen Microheimchen immer. |
 | 4. Argentinische Waldschaben Vor
Schaben hatte ich einen echten Respekt, zumal diese Biester als sehr
anpassungsfähig und Vermehrungsfreudig gelten. Das letzte was ich
gebrauchen kann ist ein massiver Schabenbefall im Haus. Nach ein bischen stöbern bin ich auf die Argentinischen Waldschaben gestoßen die aufgrund ihrer Klimaanforderungen nicht in der Lage sind sich bei "Zimmertemperatur" zu vermehren. Die Tiere wurden von mir nur zur Abwechslung gefüttert. - Die Geckos mussten schon ziemlich kämpfen die Schaben zu "knacken", sind halt ein wenig robuster als die weichen Grillen - Schaben sind recht gut im verkriechen, ich habe Wochen nach der letzten Schabenfütterung beim saubermachen eine Schabe im Terrarium entdeckt die inzwischen deutlich zu groß war um von meinen Geckos gefressen zu werden. |
 | 5. Futterzusatz Ab
und zu habe ich die Futtertiere mit Korvimin eingestäubt. Dieser Zusatz
ist hochdosiert und erhält viele Vitamine, Mineralien und Spurelemente
die für Reptilien gut sind und Rachitis vorbeugen. Man sollte aber ein wenig vorsicht walten lassen, denn Korvimin ist wirklich HOCH dosiert. |
Ich habe auch noch ein paar Versuche gemacht mit gefangenen Fliegen und Spinnen, doch diese Tiere haben es irgendwie immer geschafft vor meinen Geckos zu flüchten. Ein Versuch Zophobas zu füttern endete auch eher in einer sauerei, daher habe ich mich dann irgendwann auf die oben genannten Futtertiere beschränkt.
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