Blut
Titel
Blut

 

 

Sehr viel werde ich in dieser Rubrik nicht schreiben können, denn für die meisten meiner Hobbys habe ich eigene Themen eingerichtet.

Eigentlich habe ich viel zu viele Hobbys für meine eher begrenzte Freizeit und einige davon sind sogar echte Zeitvernichter. Doch zum Glück verhält es sich mit einem Hobby ja so daß man es nicht "fertig" bekommen muss sondern es eine Freizeitbeschäftigung darstellt und zur Entspannung dient .... woran man sich ruhig hin und wieder erinnern sollte bevor einem die Freizeit zu "stressig" wird.

Die Hobbys die ich so lange, so ausgiebig, so gerne, oder alles zusammen ausübe das ich der Meinung bin sie sollten auf meiner Homepage eine eigene Rubrik einnehmen sind:

1. Onlinespiele

Ein sehr zeitintensives Hobby das ich aber dennoch nicht missen möchte. Da ich Wechselschichtler bin und meine Freizeit sehr oft Nachts ist stellen Onlinespiele eine gute Sache dar trotzdem mit "anderen" zusammen zu spielen. So manche Nacht wurde kaum ernsthaft gespielt sondern vielmehr gechattet. Einige gute Freunde habe ich durch Onlinespiele kennengelernt.
hier gibt es mehr über von mir gespielte Onlinespiele

2. Tabletopspiele

Das Tabletophobby besteht nicht aussschliesslich aus spielen sondern ein sehr wichtiger Aspekt ist der Modellbau. Sei es das bemalen der Figuren oder das gestalten der Spielfelder. Manche legen mehr Wert darauf schnell spielen zu können, andere pflegen eher den Modellbauaspekt des Hobbys. Ich bin der Modellbautyp. Seit vielen Jahren sammele, baue und bemale ich Tabletopfiguren und schön gestaltete Geländeteile und spiele eher seltener. Tabletop entwickelte sich aus dem bauen von Plastikmodellen und meiner Spielzeugeisenbahn und begleitet mich nun schon viele viele Jahre.
hier gibt es mehr über mein Tabletophobby

3. Fotografie

Fotografieren reizt mich eigentlich schon seit ich ein Kind war und von meinem Onkel meine erste Pocketkamera geschenkt bekommen habe, heute im Zeitalter der Digitalkameras wird das Hobby noch spannender. Nun wo digitale Spiegelreflexkameras immer erschwinglicher werden und sich durch Internetfotocommunities neue Möglichkeiten bieten online seine Fotos mit anderen zu besprechen entwickelt sich das Hobby fotografieren in eine vollkommen neue Richtung.
hier gibt es mehr über mein Fotohobby

4. Aquaristik und Terraristik

Eingestiegen bin ich mit der Terraristik. Angefangen hat der ganze Spuk mit der Fertigstellung meines eigenen Hauses. Als ich meine Wohnung bezog stellte ich schnell fest das ich an einer der Wände viel Platz hatte aber dort keine Blumen aufstellen konnte weil zu wenig Licht vorhanden war und keine Schränke oder Bilder weil dort eine Dachschräge ist. Damals dachte ich: "Ein schön beleuchtetes Aquarium sähe dort gut aus .." Einfach nur um mich zu erkundigen bin ich zu einem Aquaristikgeschäft gegangen. In dem Laden sah ich allerdings eine Echse, genaugenommen einen Basilisken, und der gesamte Aquarienplan war dahin denn nun wollte ich unbedingt Reptilien. Gut, es wurde am Ende kein Basilisk sondern Geckos, aber trotzdem hatte ich lange Freude an meinen Reptilien. Als meine Ex-Frau später bei mir einzog und schwanger wurde schaffte ich schweren Herzens die Reptilien ab denn meine Ex-Frau ekelte sich vor den Geckos und dem Lebendfutter. Als mein Sohn 1 Jahr alt wurde begann er sich unheimlich zu freuen sobald er Fische sah. Dies war Anlass genug für meine Ex-Frau ein kleines Nanoaquarium anzuschaffen. Mit diesem Becken war auch mein Interresse geweckt und es blieb nicht lange bei diesem Minibecken. Nun steht bei uns ein 560 Liter Aquarium mit Diskusfischen. Ein würdiger Nachfolger für meine Geckos.
hier gibt es mehr über mein Aquaristik und Terrristikhobby

Die Hobbys denen ich kein eigenes Thema gewidmet habe sind:

1. Autos

Der Begriff Hobby ist vielleicht ein wenig übertrieben wenn es um Autos geht. Spricht man im Bezug auf Autos von Hobby stellt man sich meist jemanden vor der ölverschmiert seine Freizeit unter dem Auto verbringt und schraubt.
Nun, das ist bei mir nicht so. Hin und wieder wäre ich gern in der Lage ein wenig zu "schrauben" doch was dies angeht bin ich ein vollständiger Legasteniker und habe auch viel zu großen Respekt davor um irgend wo rumzupfuschen.
Vielmehr verhält es sich bei mir so das ich schon immer an Autos interressiert war, gerne Auto fahre, und meine Autos schon immer recht zeitaufwändig und liebevoll gepflegt habe. Eine "ordentliche" Autwäsche samt polieren und versiegeln kann dann schnell schon mal bis zu zwölf Stunden dauern, auch wenn man dabei schon mal seltsam angesehen wird. Und wenn man etwas derart langwierig freiwillig betreibt kann man ruhig von Hobby sprechen denke ich.

Meine Autogeschichte:

Leider habe ich es versäumt meine Autos früher zu fotografieren, daher sind alle Bilder bis auf diejenigen von meinem Porsche 986 aus dem Internet.
 
 

   

Mein erstes Auto, ein Ford Fiesta 1 Baujahr 1979.
Eigentlich war der Fiesta eine ziemliche Klapperkiste und hatte schon einiges mitgemacht, aber wie es mit seinem ersten eigenen Auto nunmal so ist, ich habe den Wagen geliebt.
Meiner war weiss, zumindest war er das als ich ihn übernommen habe.
Vorne auf der Stoßstange hatte er 2 zusätzliche Nebelscheinwerfer und eine tiefliegende Frontschürze.
Bis auf den angeschlagenen weissen Lack sah er eigentlich gut aus, darum habe ich den Wagen damals neu lackieren lassen in Samtrot. Keine Woche nachdem ich den Wagen wieder hatte ist mir ein Freund ins Auto gerauscht. Bei dem kleinen Unfall ist nichts passiert, aber der neue Lack war hin. Ich habe den Wagen danach nicht wieder instand setzten lassen sondern das Versicherungsgeld genommen und einen neueren Wagen gekauft.
Den Fiesta 1 habe ich knapp 1 Jahr gefahren.

 
 
   
   

Mein zweites Auto, ein Ford Fiesta XR2 Baujahr 1985.
An den XR2 denke ich heute noch gerne zurück, war er nebem meinem jetzigen Porsche Boxster doch das Auto welches mir am meisten Fahrspass gebracht hat.
Der XR2 hatte zwar "nur" 85 PS, was aber bei seinen 740 Kilo eine ganze Menge waren. Da ich den Wagen gebraucht gekauft hatte durfte ich mich darüber freuen das der Vorbesitzer dem Auto ein sportliches Fahrwerk spendiert hatte was den Spassfaktor an diesem Gefährt nochmals steigerte.
Mein Fiesta war schwarz und sah fast genauso aus wie derjenige auf dem Bild, der einzige Unterschied war das meiner tiefer lag und keine runden Nebelscheinwerfer auf der vorderen Stoßstange hatte, sondern rechteckige zusätzliche Fernscheinwerfer.
Den XR2 bin ich ca. 3 Jahre lang gefahren und habe mich nur von ihm getrennt weil ich der Meinung war das der Motor wohl nicht mehr allzu lange durchhalten würde.

 
 
   

Auto Nummer 3, und zugleich mein erster Neuwagen
Ein Opel Tigra 1,8 allererster Baureihe .... mit allen nur denkbaren Kinderkrankheiten.
Als die Zeit für meinen XR2 kam und ich mich auf die Suche nach einem neuen Auto machte fiel mir ein Prospekt vom Opel Tigra in die Hände. Genau das hatte ich gesucht, ein kleines Sportcoupe, quasi die weiterentwicklung der "sportlichen" Kleinwagen.
Den Tigra habe ich nach Katalog bestellt, zu diesem Zeitpunkt gab es den Wagen noch nichteinmal in den Autohäusern zu besichtigen, es war sowas wie Liebe auf den ersten Blick ...
die allerdings in den 4 jahren die ich den Tigra gefahren bin abkühlte.
Der Wechsel vom XR2 auf den mit 106 PS deutlich stärker motorisierten Tigra ließ zu Beginn deutliche Ernüchterung auftreten, die Spritzigkeit und der Fahrspass des Tigras im Vergleich zum Fiesta war DEUTLICH geringer. Allerdings muss ich an dieser Stelle eine Lanze für den Tigra brechen, denn der direkte Vergleich mit einem Spassmobil wie dem XR2 ist schwer zu bestehen. Was das Wertgefühl anging war der Tigra natürlich dem Fiesta überlegen, alles wirkte massiver und wertiger (ja, auch im Tigra war alles Plastik, aber zwischen den Autos lagen Welten).
Der Tigra war zu Beginn ein gutes treues Auto .... bis sich die Kinderkrankheiten bemerkbar machen:
- Eine Dichtung an der Heckscheibe löste sich was dazu führte das die Scheiben dauernd beschlagen waren.
- Die Schrauben welche die Kofferrauminnenverkleidung halten sollten lösten sich immer wieder und verursachten unschöne Dellen
- Aus der Klimaanlage roch es nach Gully
- Die Einspritzanlage begann zu spinnen was mich sogar 2 mal am Strassenrand stehen liess
Alles ärgernisse die auch nach zahlreichen Werkstattaufenthalten nicht behoben werden konnten. Opel waren diese "Kinderkrankheiten" bekannt doch anscheinend war man nicht gewillt diese abzustellen.
Schade, denn der Tigra wäre ein sehr schönes Auto gewesen. So erinnere ich mich mehr an die Probleme als an das Auto selbst zurück.
Mein Tigra sah fast genau so aus wie der auf dem Foto, nur das meiner die Serienfelgen hatte.
Da ich den Wagen damals geleast hatte bin ich ihn 4 jahre lang gefahren, habe mich dann aber SOFORT von dem Auto getrennt als der Vertrag auslief.

 
 
   

Mein viertes Auto, ein Ford Puma 1.7.
Der Puma erschien ein paar Monate nach dem Tigra und schon als ich den Wagen das erste mal sah gefiel er mir eigentlich besser als mein Tigra zu der Zeit, doch hatte ich doch den Tigra gerade erst neu und einen Vertrag für 4 Jahre unterschrieben.
Als dann die Zeit kam sich neu zu entscheiden kamen für mich nur 2 Autos in die engere Wahl. Der Puma, welcher mich ja nun fast 3 Jahre lang reizte, oder der brandneu erschienene Audi TT.
Letztendlich wurde die Entscheidung von meinem Geldbeutel getroffen und ich legte mir den Ford Puma als Neuwagen zu ...
Eine Entscheidung die ich nicht bereuen musste.
Nach den 4 Jahren Tigra brauchte der Puma wieder eine gehörige Ladung Fahrspass mit, und trotz seines kleineren Hubraumes war der Puma das deutlich sportlichere Fahrzeug.
Das einzige Manko das ich jemals an diesem Auto gefunden habe: Das Serienfahrwerk ist optisch unter aller Kanone, der Wagen steht damit so hochbeinig wie ein Storch (die fahreigenschaften waren allerdings klasse) Das "Storchenfahrwerk" habe ich dann recht schnell gegen ein 4cm tieferes getauscht, was dem Wagen optisch sehr gut stand.
Mein Puma sah fast genauso aus wie der auf dem Foto, nur hatte meiner ein tiefers Fahrwerk und andere Felgen.
5 Jahre lang war ich ein äusserst zufriedener Pumafahrer und womöglich würde ich den Puma noch heute fahren ...
Es gab eine einzige Sache die mich von meinem geliebten Puma trennen konnte
EIN PORSCHE !

 
 
   

Mein fünftes Auto, ein Porsche 986 2.7
Mit Abschluss meiner Meisterschule, und dem entsprechendem neuen Job bestand für mich die Möglichkeit mir Autotechnisch einen Traum zu erfüllen, einen Porsche.
Die erste Probefahrt in diesem Auto besiegelte damals das Ende der langjährigen Beziehung zu meinem Puma.
Der Boxster überzeugte mich auf der Stelle, war er doch das erste Auto das den Fahrspass meines alten XR2 wiederbrachte und diesen noch übertrumpfte.
Zusätzlich zum enormen Fahrspass bestand endlich die Möglichkeit einen PORSCHE zu besitzen, Porsche fasziniert mich nun seit meiner Kindheit, der Mythos dieser Automarke, ihre Geschichte und die bildschönen Autos dieses Herstellers zogen mich schon immer magisch an.
Ausserdem ist der Boxster mein erster Roadster und ich ärgere mich bereits mir nicht viel eher ein Cabrio zugelegt zu haben denn offen fahren macht mir enorm Spass
Der Boxster ist am unteren Ende der Preissparte bei Porsche, doch nachdem ich nun schon 2 verschiedene 911 (996) Porsches gefahren bin stellte ich für mich fest das der Boxster mir mehr liegt ... natürlich geht immer ein bischen mehr. Nachdem ich für 2 Tage einen 987 S als Leihwagen während der Inspektion gefahren bin hat dieser aktuellere und stärker motorisierte Boxster es mir sehr angetan (und ich hätte ihn mir wahrscheinlich auch gekauft hätte ich nicht eine Familie gegründet ...), doch muss ich am Ende immer wieder feststellen ... Mehr Porsche brauche ich nicht. Keines meiner Autos hat mich bisher so überzeugt wie der Porsche
Ich fahre den Porsche nun seit 2005 und hoffentlich noch recht lange.
Ich weiss nicht was die Zukunft bringt, ich werde weiterhin versuchen einen Porsche zu halten, doch eines ist für mich nun sicher, ein Cabrio wirds immer sein, denn ohne Dach bei Sonne unterwegs zu sein ist einfach toll.

 
 
   

Mein sechstes Auto, ein Mercedes E-Klasse
Genaugenommen ist der Mercedes nicht Auto Nr 6, sondern 5.5, denn den Porsche habe ich immer noch.
Den Mercedes hat meine Frau mit in die Ehe gebracht. Den Wagen brauchen wir als Alltagsauto, denn unseren Sohn kann ich zur Zeit noch nicht im Porsche transportieren, und wir könnten nie zu dritt wegfahren denn der Boxster hat nur 2 Sitze.
Der Mercedes ist das krasse Gegenstück zum Boxster, bequem, leise, gemächlich. Mit 230 Spitze ist das bestimmt kein langsames Auto, nur fühlt er sich im Vergleich zum Roadster einfach langsamer an.
Für lange Strecken und für tägliche Fahrten ist die E-Klasse ein hervorragendes Auto, und ich hoffe der Wagen bleibt uns noch lange erhalten.


Nachdem ich den Mercdes nun fast 6 jahre gefahren bin muss ich doch einiges vorher geschriebenes Revidieren. Keines meiner Autos hat mich soviel an Reparturkosten gekostet wie dieser Wagen. Die letzten 3 Jahre habe ich ca. 6-7 Tausend Euro in diesen Wagen investieren müssen und das Teilweise für Dinge die Konstruktionsmängel waren und kein Verschleiß, der Mercedes Service war dabei noch alles andere als Kulant sondern eher unverschämt. Eines ist ganz sicher: NIE WIEDER MERCEDES.


  Audi  














Auto Nr 7 Ein Audi A5 3.0 Quattro
Nachdem meine Geduld mit dem Mercedes irgendwann zuende war ging es daran ein anständiges Familienauto anzuschaffen das mir auch Freude bringt. Ich hatte von Anfang an einen Audi A5 im Auge doch es sollte ja ein vernünftiges, luxuriöses FAMILIENAUTO werden. Meine eigentliche Wahl war dann also ein Audi A6. Ich habe also lange gesucht nach einem guten und  passendem A6 Jahreswagen. Als wir dann beim Autohaus waren mussten wir nur kurz warten ... dort stand ein A5 Sportback im Verkaufsraum, meine Ex-Frau hat sich einmal kurz reingesetzt und der A6 war vergessen, was ich natürlich begrüsst habe.

Der A5 ist ein echtes Sportcoupe, der 3 Liter 6 Zylinder Diesel und der Allradantrieb verleihen dem Auto ein Drehmoment und eine Beschleunigung bei dem ich mit meinem Boxster nur sehr schwer mithalten kann ... 250 Spitze schafft er souverän und wenn er dort nicht abgeregelt wäre würde er meinem Porsche locker wegfahren. Ich bin mir nicht sicher welches meiner beiden Autos derzeit mehr Spass macht, wenn der A5 ein Cabrio wäre, wäre alles perfekt aber das Cabrio hatte einfach zu wenig Kofferraum.

  Audi A5  

Nr 8 Ein Porsche Boxster 981
Es gibt nur ein Auto das einen Porsche ersetzen kann ... ein besserer Porsche !
Mit dem Ende meiner Ehe stand ich plötzlich mit zwei Autos da und benötigt wurde nur noch eines, da mein Sohn und ich zukünftig nur noch zu zweit unterwegs sein sollten würde mein "alter" Boxster für uns beide reichen weshalb ich beschloss mich vom Audi zu trennen. Eine kurze Rechnung ergab dann: Wenn ich Porsche und Audi verkaufe und die für den Nachfolger meines alten Boxster gesammelten Ersparnisse drauf lege reicht es für einen neuen Boxster. Der Zeitpunkt war günstig denn gerade war der neue Boxster mit 4 Zylinder Turbomotor erschienen und ich wollte unbedingt noch einen 6 Zylinder haben.
Wie gerufen kam dann im Porschezentrum meines Vertrauens in Münster DIESES Auto rein ... Boxster 2.7 Black Edition, 4000 Km gelaufen, nur auf Porsche zugelassen 5 Monate alt .... MEINER !
Ich dachte ich hätte jetzt DEN zuverlässigen Porsche überhaupt ... leider ist mir ohne Fehlverhalten bei 15000 Km der Motor gestorben, dank Garantie habe ich kostenfrei einen neuen Motor bekommen, ich habe zur Sicherheit die Garantie um weitere zwei Jahre verlängert und schaue mal ob dies einfach pures Pech war ... abgesehen davon ist der Wagen eine WUCHT !

  VW Polo  

Nr 9 Ein Polo V 1.2
Dadurch das ich eine neue Partnerin gefunden habe welche auch zwei Kinder hat war schnell klar das der Porsche als Familienauto gerade etwas problematisch ist.
Um dieses Problem zu lösen habe ich zusätzlich zum Boxster einen kleinen 5 Sitzer gesucht der gut geeignet ist für die Stadt und obendrein noch sparsam ist.
Meine Wahl ist auf den VW Polo gefallen ... schicker kleiner Flitzer. Zugegeben es ist schon ein komisches Gefühl vom 2.7 Liter 6 Zylinder Porsche mit 240 PS auf einen 1,2 Liter 3 Zylinder Polo mit 60 PS umzusteigen aber man gewöhnt sich schnell an den kleinen Flitzer und die 50 Km zu meiner Partnerin dauern im Polo gerade mal 5 Minuten länger ....
Alle 3 Kinder und wir beiden passen bequem in den Wagen und die Fahrräder der beiden Jungs habe ich damit auch ohne Probleme transportiert. Ich mag das Auto und wenn ich dann bei schönem Wetter mal wieder den Porsche hervorhole fühlt dieser sich auf einmal unglaublich schnell an.

  BMW X3  

Nr 10 Ein BMW X3
Meine Partnerin lebt vom Verkauf und der Beratung von Fitline Produkten. Hierbei ist sie inzwischen so erfolgreich und weit aufgestiegen daß sie am Fahrzeugprogramm der Firma P.M. International teilnehmen kann. Diese Gelegenheit haben wir ergriffen und einen BMW X3 für uns ausgewählt.
Tolles Auto und mein erster BMW. Viel Schnickschnack haben wir uns gegönnt, unter anderem WLAN im Auto und endlich ein automatisches Einparksystem.
Einen Urlaub haben wir mit dem Wagen auch schon gemacht ... die Reise zum Gardasee war in diesem Wagen wirklich extrem angenehm. Tolle Weiterentwicklung zum Polo
Den Polo habe ich zu einem sehr kleinen Preis an meine Mutter verkauft die sehr froh ist wieder einen eigenen Wagen zu haben
Und das beste: Ich hatte Geld gespart für den Nachfolger vom Polo irgendwann: Da der BMW über das Fahrzteugprogramm meiner Freundin kam war dieses Geld plötzlich zu Verfügung. Ich habe es sofort sinnvoll in eine Photovoltaik Anlage auf unser Haus investiert ... Win, Win, Win Situation

Soviel zu meinen Autos ... bis jetzt

2. Pfadfinder

Genaugenommen bin ich bei den Pfadfindern heute nicht mehr wirklich aktiv, doch hat die Pfadfinderzeit mein Leben derart stark geprägt das sie hier auf keinen Fall fehlen darf.
Mit 9 Jahren kam ich 1984 zu den Pfadfindern, dem Stamm Seeadler Haltern. Zu dieser Zeit waren gerade alle dabei sich auf das jährliche Pfingstlager vorzubereiten. Ich glaube ich war nur eine oder zwei Gruppenstunden dabei bevor es ins erste Zeltlager ging (Pfingstlager Aggertalsperre), etwas das ich bis dahin noch garnicht kannte. Nach diesem ersten Zeltlager stand für mich fest das ich auf jeden Fall dabeibleiben werde.
Dank den Pfadfindern habe ich viele Freunde gefunden und sehr viel erlebt und gesehen, wenn ich alleine mal die Länder aufzähle die ich besucht habe während der aktiven 20 Jahre:
- 1984 Niederlande
- 1985 England
- 1986 Schweden
- 1987 Guernsey
- 1988 Südtirol
- 1989 Belgien
- 1990 Schottland
- 1991 Ungarn
- 1992 Schweden
- 1993 Tschechei
- 1994 Toscana
- 1997 Schweden
- 1998 Irland
... um nur die großen Zeltlager aufzuführen. Von zahlreichen Wanderungen, Wochenenden, Radtouren oder sonstwelchen Fahrten und Treffen gar nicht zu reden.
Es war eine gute Zeit und ich möchte sie nicht missen.

Am 7.6.2015 bin ich offiziell aus den Pfadfindern ausgetreten, ich hatte lange gehofft die Jugendarbeit beim Stamm Seeadler würde sich vielleicht erholen und ich könnte meinem Sohn auch so eine unvergessliche Zeit ermöglichen, ja ich wäre dann sogar mit ins Sommerlager gefahren. Leider hat sich diese Hoffnung zerschlagen, es wird beim Stamm Seeadler Haltern keine weitere Generation Pfadfinder geben ... das stimmt mich unglaublich traurig denn die Erinnerungen an diese wundervolle Zeit werde ich auf ewig behalten.
So habe ich also nach 31 Jahren mit grosser Wehmut dieses Kapitel geschlossen.

   
   
  zurück zur Seite:Sanguis